Wer in ein denkmalgeschütztes Objekt investieren möchte, sollte sich den Immobilienmarkt am Standort Leipzig in jedem Fall anschauen. Kaum eine andere deutsche Großstadt verfügt über ein derart hohes Potenzial an Baudenkmälern mit Sanierungsbedarf, die sich zur Steueroptimierung durch hohe Abschreibungsbeträge eignen. Während der Teilung Deutschlands wurden die Objekte in der damaligen DDR, die überwiegend aus der Gründerzeit stammen, kaum einer erforderlichen Instandhaltung unterzogen. Der Reiz an Immobilien mit bedeutender Historie wird nun allerdings neu entdeckt. Die rund 100.000 denkmalgeschützten Objekte in Leipzig stellen sich als interessante Kapitalanlage für Investoren und Privatanleger dar.
Leipzig als Gewinner im Standortvergleich
Neben der hohen Dichte an Anlageobjekten verfügt Leipzig über die wichtigen Standortfaktoren. Mit seiner zentralen Lage in Deutschland ist Leipzig das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der neuen Bundesländer mit großer Bedeutung für den Handel. Die sächsische Stadt ist zudem ein einflussreicher Messestandort für Europa und verfügt über mehrere angesehene Hochschulen. Aufgrund seiner exponierten Lage hat sich Leipzig nach der Wende zum Zentrum für Verkehr und Logistik entwickelt. Große Unternehmen, darunter auch die DHL und Amazon, betreiben vor Ort ihre Logistikzentren.
Außerdem haben die Deutsche Bahn und Siemens einen wichtigen Standort in Leipzig. Auch die Autobauer wissen Leipzig als Standort zu schätzen. Sowohl die Luxusmarke Porsche als auch BMW produzieren ihre Fahrzeuge in den Leipziger Werken. Die hohe Ansiedlung von Industrie, Medien und Messe trägt zur Wirtschaftskraft der Stadt bei, die sich auch förderlich auf den Immobilienmarkt auswirkt. Eine ausgezeichnete Infrastruktur und die wirtschaftlichen Aktivitäten sind Grund genug, an der derzeitigen Sanierung der Baudenkmäler teilzuhaben. [mehr]