(Berlin, 20.06.2013) Weil die gefragtesten Standorte in Deutschland mit hoher Rendite locken, vergessen Anleger oft den Blick auf die mittelgroßen Städte in Deutschland. Informieren Sie sich daher, warum gerade diese Lagen interessant sein können.
Berlin, München, Hamburg und Frankfurt am Main – diese Großstädte gelten als echte Empfehlung unter den Anlegern. Die Tücke liegt allerdings in der hohen Nachfrage, die einem geringeren Angebot gegenübersteht. Dadurch sind zwar hohe Mieteinnahmen erzielbar, allerdings kann sich die Suche als aufwendig erweisen. Gute Alternativen stellen daher Immobilien an B-Standorten dar, die ebenfalls ertragsstark sind.
Höhere Erträge durch Immobilien in mittelgroßen Städten
Wegen der hohen Kaufpreise für Objekte in den Metropolen sinkt die Rendite. Andreas Schrobback hat Eigentumswohnungen an den B-Standorten als mögliche Vermögensanlage erkannt, die für Sie interessant sein könnte. In Städten, wie Kiel, Weimar, Freiburg und Heidelberg, weisen die Objekte höhere Erträge im Vergleich auf, da die Nachfrage an diesen Standorten noch gemäßigter ist als andernorts. Grund hierfür ist, dass Anleger solche Immobilien scheuen, da sie eine Umsiedlung in die Ballungszentren befürchten. Tatsächlich weisen viele der Städte eine positive Zuwachsrate auf und haben eine etablierte Wirtschaft.
Die Risiken bestehen hingegen tatsächlich bei Kleinstädten, aus denen die Anwohner abwandern. Die B-Standorte wachsen wie auch die Metropolen und verfügen daher über attraktive Immobilienmärkte. Diese Vorzüge gelten vor allem für Städte, in denen sich die neuen Zielgruppen Studenten und Senioren heimisch fühlen. Vermögende Senioren fragen altersgerechte Objekte nach, für die der Mietpreis über dem Durchschnitt liegen kann. Gleiche Entwicklungen lassen sich für Studentenimmobilien beobachten.
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